Ja ja – ich sag es ja öfter: Früher war einiges besser als Heutzutage.Da gab es noch alles Selbstgemacht und das begann auch beim selberSchlachten – und da kamen schon recht viele Fleischteile für „die“ Erbsensuppezusammen. Schweinefüße – Schweineschwanz – Schweineohren. Nun, diese Teile sind Heute kaum noch beim Schlachter zu bekommen.In meiner Jugendzeit war es so – da konnte man in jeder Metzgerei „Schweinernes gepökelt“ für ein paar Pfennige bekommen. Ich erinnere mich noch gut an die Schweinefüsse – die wir Kinder während der Pause in der Schule auf der Faust gegessen haben – Händewaschen vorher – nein das war nicht unbedingt nötig. Es hiess ja: Dreck scheuert den Magen…und wir habe es prima überstanden. …
So nun zu der Suppe – die sowieso am nächsten Tag wieder aufgewärmt noch besser. Was sollte man im Haus haben: ungeschälte getrocknete ErbsenSuppen Gemüse: Sellerie, Petersilienwurzel, Zwiebeln, Lauch, SelleriegrünSchweinernes s.o. durchwachsenen ungeräucherten Bauchspeck – mit viel FettKartoffeln – weich kochende Sorte Zum würzen: Pfeffer und SalzMuskatnuss frisch geriebenUnd was generell nicht fehlen darf: ein Griff zur Flasche Maggi Suppenwürzenun zur Zubereitung :Erbsen am Tag zuvor in kaltem Wasser über Nacht einweichen lassen.Nun geht es los : Am nächsten Tag die Erbsen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. In einen grossen Kessel geben und mit Wasser auffüllen (reichlich). Ohne Salzzugabe kochen lassen. Dann alle Fleischsachen hinzugeben und weich kochen lassen. Nun alle Gemüse und Kartoffeln reingeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn dann alles weich gekocht ist – einige Suppenkellen von der Suppe – ohne Fleisch natürlich – in ein hohes Gefäss geben und mit dem Mixerpürieren – dies wieder der Suppen zufügen und mit Maggi abschmecken. Wer will gibt noch einen Esslöffel Griebenschmalz hinzu. Zum servieren frisch gebackenes Weissbrot dazugeben und einfach geniessen.