Mutti’s Tomatencremesüppchen

Dies ist und bleibt unsere Lieblings Tomatensuppe. 

Dazu benötigen wir: 

ca. 2 kg frische Tomaten

etwas Gemüsefond ( oder Brühe wie Horst Lichter immer sagt) zum auffüllen

zwei altbackene Weissbrötchen

2 bis 3 Eier – je nach Grösse

Pfeffer & Salz – natürlich aus den Mühlen

und natürlich Sahne zum verfeinern

ein mittlerer Knubbel eiskalte Butter – zum Binden ist die nötig.

Zuerst werden die Tomaten geviertelt und in etwas Butter glasiert – mit dem Boullion aufgegossen. Die grob zerkleinerten Brötchen zugeben und nun alles gut aufkochen lassen und so 5 Minuten leise köcheln lassen. Nun das ganze durch die flotte Lotte drehen ( oder durch ein Sieb mit einem Holzlöffel rühren ) Wieder in den Kessel geben – nochmals erhitzen und die Sahne mit den darin verquirlten  Eiern – unter ständigem rühren  – zugeben. Mit Pfeffer und Salz aus den Mühlen abschmecken. Die Ei – Sahne Mischung ( heisst Legierung )  zugeben. Vor dem servieren leicht aufgeschlagene Sahne aufbringen als Verzierung.

 

Apfel Beignets …. Ohh wie ich die liebe.

ob nun mit Apfel – Ananas – Bananen oder wie’s gefällt. Einfach lecker

…so hier ist das – wie DAS gemacht wird. Zuerst einmal – das Rezept hat keine Mengenangabenweil es alles nach Gefühl geht. dazu sollten : Eier Mehl Milch Prise Salz Zucker und ZimtAlles mit dem Handmixer Klumpenfrei aufschlagen. Der Teig sollte etwas fester als Pfannekuchenteig sein. Äpfel vom Kerngehäuse befreien. Aber nicht schälen. In Fingerdicke Scheiben schneiden in Mehl wälzen, damit dieaufgeschlagene Masse daran haften bleibt. Sonnenblumenoel auf 160°C erhitzen.Die Apfelscheiben darin tauchen – und mit einer Gabel herausholen – etwas abtropfen lassen und in dem Fett aufbacken. Bis diese Goldbraun und etwas aufgebläht sind – direckt servieren, mit Puderzucker und Zimt servieren. So essen wir die am Liebsten. Mit Schokoschlagsahne – mit Vanilleeis – oder oder oder…. !

ÖCHER PRINTEN LIKÖR

das ist mein Lieblingsvorlegebesteck.

DAS IST GENAU DAS WAS BEI DIESEM WETTER DAS RICHTIGE IST VON AUSSEN NACH INNEN ERWÄRMEN.

1 FLASCHE KORN
2 BIS 3 KRÄUTERPRINTEN
4 ESSLÖFFEL ZUCKER

Die Kräuterprinten fein mahlen – am besten im Mixer. Mit dem Zucker vermischen – und in eine gut verschliessbare Karaffe geben. Mit dem Korn auffüllen und an einem dunklen kühlen Ort (Keller) aufbewahren. Ab – und zu mal kräftig rütteln. Je länger er zieht desto intensiever wird der Geschmack. Ich hab ihn ca. 6 Monate ziehen lassen, dann durch ein Haarsieb abgegossen…. Kinner’s dat schmaakt jued maar daarnar heb je den lampjes aan het branden. Oeps… in Deutsch: 1 Glas und man liegt unterm Sofa – also Knölle. Aber verdammt lecker hat jeder gesagt. Ach ja wer keine Kräuterprinten bekommt – Lebkuchen – oder wie das hier in Holland heisst : Ontbijtkoek – funktioniert auch – aber ein anderer Geschmack. Na denn Gut Schluck !!!

Oma’s Erbsensuppe einfach Klasse und Saulecker

Ja ja – ich sag es ja öfter: Früher war einiges besser als Heutzutage.Da gab es noch alles Selbstgemacht und das begann auch beim selberSchlachten – und da kamen schon recht viele Fleischteile für „die“ Erbsensuppezusammen. Schweinefüße – Schweineschwanz – Schweineohren. Nun, diese Teile sind Heute kaum noch beim Schlachter zu bekommen.In meiner Jugendzeit war es so – da konnte man in jeder Metzgerei „Schweinernes gepökelt“ für ein paar Pfennige bekommen. Ich erinnere mich noch gut an die Schweinefüsse – die wir Kinder während der Pause in der Schule auf der Faust gegessen haben – Händewaschen vorher – nein das war nicht unbedingt nötig. Es hiess ja: Dreck scheuert den Magen…und wir habe es prima überstanden.

So nun zu der Suppe – die sowieso am nächsten Tag wieder aufgewärmt noch besser. Was sollte man im Haus haben: ungeschälte getrocknete ErbsenSuppen Gemüse: Sellerie, Petersilienwurzel, Zwiebeln, Lauch, SelleriegrünSchweinernes s.o. durchwachsenen ungeräucherten Bauchspeck – mit viel FettKartoffeln – weich kochende Sorte Zum würzen: Pfeffer und SalzMuskatnuss frisch geriebenUnd was generell nicht fehlen darf: ein Griff zur Flasche Maggi Suppenwürzenun zur Zubereitung :Erbsen am Tag zuvor in kaltem Wasser über Nacht einweichen lassen.Nun geht es los : Am nächsten Tag die Erbsen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. In einen grossen Kessel geben und mit Wasser auffüllen (reichlich). Ohne Salzzugabe kochen lassen. Dann alle Fleischsachen hinzugeben und weich kochen lassen. Nun alle Gemüse und Kartoffeln reingeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn dann alles weich gekocht ist – einige Suppenkellen von der Suppe – ohne Fleisch natürlich – in ein hohes Gefäss geben und mit dem Mixerpürieren – dies wieder der Suppen zufügen und mit Maggi abschmecken. Wer will gibt noch einen Esslöffel Griebenschmalz hinzu. Zum servieren frisch gebackenes Weissbrot dazugeben und einfach geniessen.

Das Weihnachtsmenu


Das ist die Apsis im Aachener Dom.

Weihnacht’ ist bald,
draussen ist’s kalt – drin da brutzelt es in der Küche
und wohlige Genussreiche Düfte wedeln durch die Lüfte.
(..oeps das reimt sich sogar ! )

Ein Süppchen mit Lachs und Dill
Ein Rumpsteak am Stück mit viel Pilzen
dazu Rosenkohl Flaan mit Erdbirnentalern
kleine Apfelpizza mit Zimt
wer dann noch Hunger hat der kann ja
eine Käseauswahl plündern.

Drum so sei es – beginnen wir:

I.Suppe
1/4 l Sahne
1/2 l Milch
Pfeffer & Salz aus den Mühlen
Lachs (frischen) in Würfel geschnitten
Pernod zum parfümierren
Dill
eiskalte Butter zum legieren

II. Rumpsteak
Rumpsteak (am Stück ! )
wir nehmen ein ganzes – aber ca. 200 g p.P.

III. Beilagen
frische Pilze – Champignons, Austernpilze u.s.w.
Schalotten – einige

Rosenkohl; Sahne, Eigelb, Pfeffer & Salz
aus den Mühlen, Muskat von der Reibe

Erdbirnen
wer die nicht bekommt kann auch “Drillinge” oder
Trüffelkartoffeln nehmen – sind zwar nicht das
gleiche aber sehen gut aus.

IV. Apfelpizza
Blätterteig (TK Ware )
Äpfel in Scheiben geschnitten
Zucker und Zimt gemischt
Butter
I. Das Lachs Süppchen mit Dill
200 g frischen Lachs in Würfel schneiden. Die Sahne und Milch aufkochen lassen – den Lachs zugeben.
Mit Pfeffer & Salz abschmecken – und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Dill hacken und unterziehen.
In vorgewärmte Tassen einen EL Pernod geben und die Suppe darüber und dazu frisch gebackenes Brot.
II. Rumpsteak ….
Das Rumpsteak mit Pfeffer & Salz würzen – mit Kartoffelmehl bepudern und in Margarine rundum anbraten.
Dann ab damit in den Ofen bei 180°C für ca. 20 Minuten. Dann Hitze ausschalten und das Rumpsteak langsam nach-garen lassen.
Aber zwischendurch immer mal wieder die Fingerprobe machen – damit dieses nicht durchgebraten wird. Sollte innen zumindest noch rosa sein und Temperatur haben.
Schalotten in Würfel schneiden – die Pilze kleinschneiden, wenn nötig. Butter in eine Pfanne geben und darin die Schalotten und anschließend die Pilze geben und diese braten – mit Pfeffer & Salz aus den Mühlen würzen.
III. Beilage
Den Rosenkohl putzen und halbieren und in Salzwasser garkochen – recht weich werden lassen !.
Diesen dann durch eine Spätzle Presse oder ein Haarsieb drücken mit Sahne Pfeffer & Salz und Eigelb eine homogene Masse verrühren. Hitzebeständige Tasse leicht ausbuttern und die Masse dort hineingeben und im Wasserbad 25 Minuten stocken lassen.
Die “Erdbirnen” (dies ist ein Gemüse aus früheren Zeiten und manchmal bei der Metro oder im Delikatessenhandel zu bekommen. Sollte dies nicht der Fall sein so können andere Kartoffelsorten (Drillinge oder Trüffelkartoffeln verwendet werden).
Diese sehr dünn schälen und in Scheiben schneiden – in Salzwasser garen – aber vorsichtig nicht zu lange kochen lassen – nach dem abgießen garen diese noch nach.
IV. Apfelpizza
Blätterteigplatten mit einem Nudelholz leicht überrollen – die Äpfel mit SChale in dünne Spalten schneiden und die Blätterteigplatten damit belegen und bei 180°C im Ofen goldbraun backen. Sofort mit der Zucker Zimtmischung bestreuen und nochmals im Ofen nachglänzen lassen – bis der Zucker geschmolzen ist.

BIFTEKI IM BLÄTTERTEIG … vom Boss am Küchenklavier

BIFTEKI IM BLÄTTERTEIG

500 G GEMISCHTES HACKFLEISCH
1 EI
1 ZWIEBEL – GANZ FEIN GEWÜRFELT
PFEFFER SALZ PAPRIKA CHILLI
KRÄUTER – frische was vorhanden ist
CREME FRAICHE
KARTOFFELMEHL

FETA – ODER HIRTENKÄSE
BLÄTTERTEIG …

DAS HACKFLEISCH MIT DEN OBIGEN ZUTATEN GUT VERMISCHEN.
GEHT AM BESTEN MIT DEN HÄNDEN.

FETAKÄSE IN WÜRFEL (HASELNUSS GROSS) SCHNEIDEN.
BLÄTTERTEIG DIAGONAL SCHNEIDEN UND IM BACKOFEN BEI
180°C BACKEN – ABER NICHT BRÄUNEN.

DANN DIESE IN DER LÄNGSRICHTUNG AUFSCHNEIDEN.

Von der Hackfleischmasse etwas in den Blätterteig füllen – ein Stück Fetakäse
dazu geben – Blätterteig zusammen klappen und im Ofen bei 180°C goldgelb
backen.

Was uns gut dazu geschmeckt hat: Süsse Chilisauce und einen kleinen frischen
Salat.

www.opree.eu

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Rezepte von ganz früher

das sind ganz interessante Rezepte – aber manche Sachen sind halt schwerer zu bekommen . In Bezug auf Schwere, man beachte mal die Mengen.
Diese Rezepte sind dem “Aachener Geschenk Kochbuch” entnommen. Das bekamen so um 1930 alle Frisch Getrauten auf dem Standesamt. …

Ambrosia

….dies ist nicht nur ein Rezeptprogramm – nein auch Essen kann man dieses.

½ Liter saurer Rahm wird recht steif geschlagen, 200 Gramm gestossener Zucker, etwas Vanillenzucken und 1/16 Liter Arrak, sowie 4 Blätter rote, in warmem Wasser aufgelöste Gelantine untergemischt.
Man füllt damit Kelchgläser ( oder Schale), stellt es kalt und gibt vor dem Anrichten Schlagrahm darauf.

Reis à la Trautmannsdorf

…..wurde schon öfters besprochen und hier ist es :

190 Gramm Reis wird blanchiert und in Milch weichgekocht; 6 Blätter Gelantine in kochendem Wasser aufgelöst. Hierauf kocht man eine Vanillencreme aus 3 ganzen Eiern, 60 Gramm Zucker, 3/8 Liter Milch und ½ Stange Vanille und mengt die etwas abgekühlte Gelantine sowie den Reis darunter. Bevor diese Masse gänzlich erkaltet ist, rührt man ¼ Liter Schlagrahm ein und füllt sie in eine mit Waser befeuchtete Form, in der man sie bis zum Gebrauch auf Eis stellt. – Man kann auch zwischen den Reis geingemachte verschnittene Aprikosen, Reineclauden, Nüsse oder dergleichen, auch Fruchtsaft dazugeben.

Gebackene Schneeballen

………na ja nicht die Dinger aus der Masse die vom Himmel fällt

Man nimmt 2 ganze Eier und 2 Eigelb, 2 Löffel süssen Rahm, etwas Salz und ein kleines Stückchen Butter, rührt davon mit einem Mehl einen Teig an, den man auswellen kann, wellt messerrückdicke Blättchen in der Grösses eines Dessertmessers aus, schneidet 6 bis 8 Streifen hinein, aber so, dass der Teig an den Enden nicht durchgeschnitten wird, und also das Ganze ein Stück bleibt. Nimmt dann auf 1 Kochlöffelstiel einen Streifen und lassen den anderen liegen, der dritte wird wieder gefasst und so for, bis der ganze Kuchen an demn Kochlöffel hängt. Dann backe den Ballen in heissem Schmalz schön blassgeld, nimm aber den Kochlöffel erst heraus, nachdem der Teig angezogen hat. Bestreue die gebackenen Ballen, wenn sie abgelaufen sind, gut mit Zucker und Zimt und gib sie zur Tafel.

Kapuzinerklösse

…so ähnlich gingen doch auch die “Armen Ritter” …..

Reibe die Rinde von 4 Milchbroten am Reibeisen ab, zerschneiden jede in 4 Teile, schlage 4 Eier auf, rühre sie mit ¼ Liter süssem Rahm oder Milch an und weiche die Milchbrote in diese Masse ein; wenn sie nun durch und durch weich sind, backe sie in heissem Schmalz schön gelb und bestreue sie warm mit Zucker und Zimt.

Hutzelbrot (Schnitzbrot)

……hört sich irgendwie gut an
…..hab es selbst noch nicht probiert – kann mir ja mal jemand berichten wie es schmeckt !
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Nimm 12 Pfund gedörrte Birnenschnitze und ebensoviel dürre Zwetschgen, wasche sie gut und kochen jeden Teil besonders weich, steine die Zwetschgen aus und bringe die Schnitze und Zwetschgen in eine grosse Schüssel, die Brühe koche kurz ein und hebe sie auf. Dann nimm 8 Pfund Mehl in eine grosse Schüssel und mache von ¼ Pfund guter Hefe mit der Schnitzbrühe und etwas reifem Teig (Hefel ???) – den man beim Bäcker holteinen Vorteig an und lasse ihn über Nacht stehen. Den nächsten Morgen nimmt man noch einmal 8 Pfund Mehl, 60 Gramm Hefe, die Schnitze und Zwetschgen 1 K#elch Kirschgeist, 60 Gramm Anis, 60 Gramm Fenchel, die Kerne von 4 Pfund Nüssen, 60 Gramm gestossenen Zimt, 15 Gramm gestossene Nelken, 1 Pfund Zibeben (???) ½ Pfund in Stückchen geschnittene Feigen, die gewiegte Schale von 2 Zitronen und 800 gramm Zucker dazu, schafft den Teig recht gut untereinander und lässt ihn reif werden. wiegt davon Zweipfundlaibchen ab, mcht sie schön rund, lässt sie gut gehen und backt sie bei guter Hitze.
Die Laibchen werden, wenn sie aus dem Ofgen komen, mit Zucker- oder Honigwasser bestrichen.
……..dies ist doch wirklich ein schönes Rezept – oder.
Also dies und auch die anderen Rezepte stammen aus dem

Aachener Geschenkkochbuch für junge Ehen.

(dieses wurde damals an die Jungvermählten auf dem Aachener Standesamt ausgegeben.)

Klompweck ( Poschweck )
…..das ist ein Brot das es bei uns zu Hause immer Sonntags zum Frühstück gab.

für den Hefeteig für 2 Weissbrote benötigen wir :

1 kg Mehl, 125 g Zucker, 100 g Butter, ½ l Milc, 40 g Hefe ( frische) 1 Prise Salz, ¾ Pfund Würfelzucker.

Auis den o.a. Zutaten ( bis auf den Würfelzucker ! ) bereitet man einen Teig zu. ( Scön mit der Hand kneten – damit viel Luft drunter getrieben wird und der Teig locker wird.
Dann das Teil an einem warmen Fleckschen in der Wohnung gehen lassen.
Nun den Teigknubbel ½-bieren und diese Teile nochmals gut durchkneten und die Zuckerstückchen darin reindrücken und einen schönen Brotlaib aus dem Ding formen.
Nun gibt man das gesamte Werk in den auf 200º bis 220º C vorgeheitzten Backofen für ca. 50 bis 60 Minuten.

Etwas auskühlen lassen und schöne dicke Scheiben abschneiden und dick mit Butter bestreichen und einen ordentlichen Klecks Marmelade – selbstgemachte am besten – drauf geben und einen Schluck Kaffee dazu……..

……..oeps meine Insulinwerte lassen grüssen !

………und hier ist es – das Original Aachener (Grund-) Printen Rezept.

365 g Rübenkraut oder Sirup
150 g Zucker
750 g Mehl
10 g gemahlener Koriander
10 g Zimt
5 g gestossene Nelken
1 ½ Päckhen Backpulver
gestossener Kandiszucker

Zucker & Rübenkraut auf kleinem Feuer auflösen. Danach knetet man das Mehl welches mit dem Backpluver und den Gewürzen vermischt worden ist darunter. Dies ergibt eien etwas festeren Teig. Darunter gibt man nun einige Esslöffel gestossenen Kandiszucker und knetet dieses gut ein. Nun den Teig fingerdick ausrollen und in 5 cm breiten Streifen schneiden – auf ein gefettetes Backblech legen – mit kaltem Wasser bestreichen und bei mittlerer Hitze goldbraun backen lassen.