Tierfreunde zeigen sich empört
Bereits 16.230 Unterschriften in nur 10 Tagen …
Elf Millionen Dollar zahlt die russische Stadt Sotschi alleine für die Einlagerung von 450.000 Kubikmetern Schnee, damit die Winterolympiade im Februar 2014 nicht ins Wasser fällt. Bei so viel Vorbereitungseifer bleibt offenbar nicht viel Geld, um Straßentieren zu helfen. Immerhin umgerechnet 42.500 EUR sollen für die geschätzten 2.000 Straßenhunde bereitgestellt werden. Allerdings für „Fang, Auswahl und Beseitigung“, wie es in der offiziellen Sprache heißt. Russischen Medien zufolge bedeutet das aber die Ermordung der Tiere, um Besuchern ein sauberes Stadtbild präsentieren zu können.
Nachdem unterschiedliche Medien über dieses grausame Vorhaben berichtet haben, sieht die Stadtverwaltung von Sotschi angeblich von ihren ursprünglichen Plänen ab und plant nun ein Kastrationsprogramm und den Bau eines Tierheims. Allerdings zeigen die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Tötung von Streunern im Vorfeld der Fußball-EM 2012 in der Ukraine, dass man solchen Nachrichten nur mit Vorsicht Glauben schenken darf, da oftmals kleine „Alibi-Projekte“ medial groß inszeniert werden, um den Sturm der Entrüstung durch Tierfreunde zu stoppen. Hinter den Kulissen wird dann oft unbehelligt weiter gemordet.
Fordern Sie deshalb mit uns gemeinsam den russischen Botschafter in Berlin auf, sich für eine tierfreundliche Lösung des Streunerproblems in Sotschi und gegen die Tötung wehrloser Straßentiere einzusetzen.
Hier geht’s zur Unterschriftenliste:
Das ist doch wohl nicht die Möglichkeit – nun auch Russland
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