….und wieder was schnelles – hat allen geschmeckt – also mal nachmachen…..
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….und wieder was schnelles – hat allen geschmeckt – also mal nachmachen…..
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man bezeichnet es manchmal auch als Fingermampferei. Kommt auf die Sichtweise an. …
Continue reading “Auf die Faust genommen – also grosse oder kleine Kleinigkeiten”
das sind ganz interessante Rezepte – aber manche Sachen sind halt schwerer zu bekommen . In Bezug auf Schwere, man beachte mal die Mengen.
Diese Rezepte sind dem “Aachener Geschenk Kochbuch” entnommen. Das bekamen so um 1930 alle Frisch Getrauten auf dem Standesamt. …
Ambrosia
….dies ist nicht nur ein Rezeptprogramm – nein auch Essen kann man dieses.
½ Liter saurer Rahm wird recht steif geschlagen, 200 Gramm gestossener Zucker, etwas Vanillenzucken und 1/16 Liter Arrak, sowie 4 Blätter rote, in warmem Wasser aufgelöste Gelantine untergemischt.
Man füllt damit Kelchgläser ( oder Schale), stellt es kalt und gibt vor dem Anrichten Schlagrahm darauf.
Reis à la Trautmannsdorf
…..wurde schon öfters besprochen und hier ist es :
190 Gramm Reis wird blanchiert und in Milch weichgekocht; 6 Blätter Gelantine in kochendem Wasser aufgelöst. Hierauf kocht man eine Vanillencreme aus 3 ganzen Eiern, 60 Gramm Zucker, 3/8 Liter Milch und ½ Stange Vanille und mengt die etwas abgekühlte Gelantine sowie den Reis darunter. Bevor diese Masse gänzlich erkaltet ist, rührt man ¼ Liter Schlagrahm ein und füllt sie in eine mit Waser befeuchtete Form, in der man sie bis zum Gebrauch auf Eis stellt. – Man kann auch zwischen den Reis geingemachte verschnittene Aprikosen, Reineclauden, Nüsse oder dergleichen, auch Fruchtsaft dazugeben.
Gebackene Schneeballen
………na ja nicht die Dinger aus der Masse die vom Himmel fällt
Man nimmt 2 ganze Eier und 2 Eigelb, 2 Löffel süssen Rahm, etwas Salz und ein kleines Stückchen Butter, rührt davon mit einem Mehl einen Teig an, den man auswellen kann, wellt messerrückdicke Blättchen in der Grösses eines Dessertmessers aus, schneidet 6 bis 8 Streifen hinein, aber so, dass der Teig an den Enden nicht durchgeschnitten wird, und also das Ganze ein Stück bleibt. Nimmt dann auf 1 Kochlöffelstiel einen Streifen und lassen den anderen liegen, der dritte wird wieder gefasst und so for, bis der ganze Kuchen an demn Kochlöffel hängt. Dann backe den Ballen in heissem Schmalz schön blassgeld, nimm aber den Kochlöffel erst heraus, nachdem der Teig angezogen hat. Bestreue die gebackenen Ballen, wenn sie abgelaufen sind, gut mit Zucker und Zimt und gib sie zur Tafel.
Kapuzinerklösse
…so ähnlich gingen doch auch die “Armen Ritter” …..
Reibe die Rinde von 4 Milchbroten am Reibeisen ab, zerschneiden jede in 4 Teile, schlage 4 Eier auf, rühre sie mit ¼ Liter süssem Rahm oder Milch an und weiche die Milchbrote in diese Masse ein; wenn sie nun durch und durch weich sind, backe sie in heissem Schmalz schön gelb und bestreue sie warm mit Zucker und Zimt.
Hutzelbrot (Schnitzbrot)
……hört sich irgendwie gut an
…..hab es selbst noch nicht probiert – kann mir ja mal jemand berichten wie es schmeckt !
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Nimm 12 Pfund gedörrte Birnenschnitze und ebensoviel dürre Zwetschgen, wasche sie gut und kochen jeden Teil besonders weich, steine die Zwetschgen aus und bringe die Schnitze und Zwetschgen in eine grosse Schüssel, die Brühe koche kurz ein und hebe sie auf. Dann nimm 8 Pfund Mehl in eine grosse Schüssel und mache von ¼ Pfund guter Hefe mit der Schnitzbrühe und etwas reifem Teig (Hefel ???) – den man beim Bäcker holteinen Vorteig an und lasse ihn über Nacht stehen. Den nächsten Morgen nimmt man noch einmal 8 Pfund Mehl, 60 Gramm Hefe, die Schnitze und Zwetschgen 1 K#elch Kirschgeist, 60 Gramm Anis, 60 Gramm Fenchel, die Kerne von 4 Pfund Nüssen, 60 Gramm gestossenen Zimt, 15 Gramm gestossene Nelken, 1 Pfund Zibeben (???) ½ Pfund in Stückchen geschnittene Feigen, die gewiegte Schale von 2 Zitronen und 800 gramm Zucker dazu, schafft den Teig recht gut untereinander und lässt ihn reif werden. wiegt davon Zweipfundlaibchen ab, mcht sie schön rund, lässt sie gut gehen und backt sie bei guter Hitze.
Die Laibchen werden, wenn sie aus dem Ofgen komen, mit Zucker- oder Honigwasser bestrichen.
……..dies ist doch wirklich ein schönes Rezept – oder.
Also dies und auch die anderen Rezepte stammen aus dem
Aachener Geschenkkochbuch für junge Ehen.
(dieses wurde damals an die Jungvermählten auf dem Aachener Standesamt ausgegeben.)
Klompweck ( Poschweck )
…..das ist ein Brot das es bei uns zu Hause immer Sonntags zum Frühstück gab.
für den Hefeteig für 2 Weissbrote benötigen wir :
1 kg Mehl, 125 g Zucker, 100 g Butter, ½ l Milc, 40 g Hefe ( frische) 1 Prise Salz, ¾ Pfund Würfelzucker.
Auis den o.a. Zutaten ( bis auf den Würfelzucker ! ) bereitet man einen Teig zu. ( Scön mit der Hand kneten – damit viel Luft drunter getrieben wird und der Teig locker wird.
Dann das Teil an einem warmen Fleckschen in der Wohnung gehen lassen.
Nun den Teigknubbel ½-bieren und diese Teile nochmals gut durchkneten und die Zuckerstückchen darin reindrücken und einen schönen Brotlaib aus dem Ding formen.
Nun gibt man das gesamte Werk in den auf 200º bis 220º C vorgeheitzten Backofen für ca. 50 bis 60 Minuten.
Etwas auskühlen lassen und schöne dicke Scheiben abschneiden und dick mit Butter bestreichen und einen ordentlichen Klecks Marmelade – selbstgemachte am besten – drauf geben und einen Schluck Kaffee dazu……..
……..oeps meine Insulinwerte lassen grüssen !
………und hier ist es – das Original Aachener (Grund-) Printen Rezept.
365 g Rübenkraut oder Sirup
150 g Zucker
750 g Mehl
10 g gemahlener Koriander
10 g Zimt
5 g gestossene Nelken
1 ½ Päckhen Backpulver
gestossener Kandiszucker
Zucker & Rübenkraut auf kleinem Feuer auflösen. Danach knetet man das Mehl welches mit dem Backpluver und den Gewürzen vermischt worden ist darunter. Dies ergibt eien etwas festeren Teig. Darunter gibt man nun einige Esslöffel gestossenen Kandiszucker und knetet dieses gut ein. Nun den Teig fingerdick ausrollen und in 5 cm breiten Streifen schneiden – auf ein gefettetes Backblech legen – mit kaltem Wasser bestreichen und bei mittlerer Hitze goldbraun backen lassen.
einfach zu machen und somit schnell zu bereiten – alle mögen die – ich auch …. …