Eine Nacht in Angst
Frau Kaiser erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte: „Anfang des Jahres ging mein Mann morgens um zwei Uhr mit unserer Jack-Russel-Terrier-Dame Schnucki noch einmal kurz vor dem Schlafengehen vor die Tür, damit sie ihr Geschäft verrichten konnte. Wie auch immer es passieren konnte – es bleibt uns bis heute ein Rätsel – ist Schnucki aus dem Halsband geschlüpft und in einem sehr zügigen Tempo weitergelaufen. Da sie bereits 14 Jahre alt ist und fast nichts mehr hört, hat sie weder das Rufen noch das Pfeifen meines Mannes wahrgenommen. Sie ist zwar alt, aber trotzdem immer noch sehr schnell. Es ist unmöglich, sie zu Fuß einzuholen. Auf einmal war sie außer Sichtweite. Mein Mann kehrte um und kam ganz entsetzt nach Hause, um mir die Tragödie zu berichten und das Auto zu holen. In Windeseile fuhren wir los. Wir waren die ganze Nacht unterwegs, aber: weit und breit keine Spur von Schnucki.
Ich informierte die Polizei. Sie notierten sich unsere Nummer und wollten uns anrufen, sobald unser Hund gefunden würde. Aber wir warteten vergebens. Es war ein Schock, denn es waren knapp 0 Grad draußen, und ich hatte Angst, dass Schnucki die Kälte nicht übersteht. Trotzdem hatte ich noch Hoffnung. Denn schließlich könnte sie ja jemand mitgenommen haben und dann morgens im Tierheim abgeben. Also, dachte ich mir, erst mal warten, bis die Tierheime öffnen. Am nächsten Morgen haben wir dann alles abtelefoniert. Tierheime, Tierärzte, nochmals die Polizei. Nichts. Keine Spur von Schnucki. Als es dann am Samstagmittag auf zwölf Uhr zuging, sank meine Hoffnung immer mehr, und ich konnte nur noch weinen. Mir war zwar bewusst, dass sich unser Weg bei Schnuckis 14 Jahren irgendwann in nächster Zeit trennen wird, aber so ein Ende wollte ich dann auch nicht! Ich befürchtete das Schlimmste, dachte, sie sei überfahren worden. Und dann, um halb zwei, kam der heiß ersehnte Anruf von TASSO: ‚Schnucki ist bei einem Tierarzt im Nachbarort und wohlauf‘. Sie wurde kurz nach ihrem Weglaufen von einem Ehepaar, das selbst zwei Haustiere hat, gefunden und mit nach Hause genommen. Das Ehepaar hat sie dann gegen Mittag zu einem befreundeten Tierarzt gebracht, der den Chip auslas und anschließend TASSO informierte. Ich war so glücklich, dass mein Mädchen zurück ist und musste erst mal vor lauter Glück weinen. Danke TASSO!“
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