Kanibalenkeule mit Rotkohl und Kartoffelklössen und einer pikanten Tomatensauce

Puterkeulen werden bei uns gerne mit den Fingern gegessen.

Dafür müssen dann "Fingerbowlen mit warmem Wasser und Zitronenscheibe) pro Person
bereitgestellt werden".

Dann viel Spass bei der Zubereitung und beim "Gesellschaftsmampfen" …

Puter Schenkel (Keulen)
Fleischbrühe
Schalotten und Knoblauchzehen
Wachholderbeeren, Lorberblätter
…..
Rotkohl
Birnen
Schalotten
Nelken
Schmalz
……..
Fleischbrühe

Tomaten(Dosenware) sind sowieso die schmackhaftesten als alle frischen Tomaten. Diese werden unreif als Konserve eingedost – und reifen so im eigenen Saft)

Ingwer und Chili frisch oder als Paste

Sahne

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Dosentomaten grob zerkleinern – Ingwer schälen und fein würfeln – nicht raspeln geht zu viel Saft verloren. Chili (Menge nach eigener Wahl) mit oder ohne Kerne in Ringe schneiden und zu den Tomaten geben. Für die ganz "faulen" es gibt Ingwer und Chili aus als Paste – na ja wer's mag. Aufkochen lassen. Mit Sahne auffüllen – mit Pfeffer und Salz würzen und die Sauce reduzieren lassen.
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Fleischbrühe (selbstgezogen) erhitzen, die Puter Keulen und Schalotten, Knoblauchzehen, Wachholderbeeren und Lorbeerblätter hineingeben, sprudelnd aufkochen. Mit einem Deckel verschliessen und auf schwacher Hitze ziehen lassen bis die Keulen schön zart geworden sind.
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Für die Klösse – die machen wir immer gerne aus der Tüte (Pulver) aus Zeitersparnis. Nach Vorschrift mit Milch, Sahne, Eier, Pfeffer, Salz und frisch geriebene Muskatnuss aufschlagen und beiseite stellen, damit die Masse quellen kann.
Wasser zum kochen bringen und aus der Klossmasse Knödel formen und in das heisse, aber nicht mehr kochende Wasser geben. Wenn die Klösse oben schwimmen sind die gar.
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Den Rotkohl in Streifen schneiden. Schmalz in einem entsprechend grossen Topf erhitzen. Die in Streifen geschnittenen Schalotten darin glasig werden lassen. Den Rotkohl zugeben und unter öfterem Rühren braten lassen. Brine(n) in Fingerdicke Stücke schneiden und mit braten lassen. Das ganze mit Fleischbrühe (von den Keulen) angiessen und garen lassen. Einige Nelken zugeben. Öfters rühren und vielleicht für den Glanz noch etwas Schmalz zum Schluss zugeben und unterziehen. Abschmecken wir das ganze mit Essig und etwas Zucker.
Angerichtet wird so:

Keule – Rotkohl – Sauce – Klösse in Schüsseln auf die Tafel setzen und jeder kann zulangen.

Ein kräftiges Bier ist passend dazu.

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